Fasten als Kraftquelle für Körper, Geist und Seele
Kraftvoll in den Frühling starten! Wer wünscht sich das nicht? Stattdessen kämpfen wir mit dem restlichen Winterspeck, Müdigkeit, Lustlosigkeit, Anfälligkeit für Krankheiten und unreiner Haut durch zu viele Schadstoffe im Körper. Wir sind ständig bemüht, uns gerade so durch den Tag zu schleppen. Das muss nicht sein!
Es gibt simple und natürliche Wege zu einem gesünderen, fitteren Körper. Wir können den genannten Themen vorbeugen und entgegenwirken, indem wir unseren Körper entgiften und unserem Verdauungssystem mal zur Abwechslung ein wenig Ruhe schenken.
Einmal im Jahr Fasten hilft Dir, Deinen Körper zu reinigen und neue Energie zu tanken. Foto: silvarita/Pixabay
Woher kommt Fasten überhaupt?
Ich faste seit über 20 Jahren regelmäßig ein paar Tage im Jahr. Im Ergebnis stärke ich mein Immunsystem, beuge Erkältungen vor, mein Geist ist leistungsfähiger und wacher und mein Körper fitter und aktiver. Du kannst durch Fasten aber auch Nahrungsmittelsüchte abbauen, Deine Zellen erneuern sich und durch die Entgiftung Deines Körpers beugst Du unzähligen Krankheiten vor.
Fasten ist ein lang gelebtes Ritual der Natur. Tiere fasten während der Winterruhe und auch bei Krankheit. Sie kommen dann mit sehr wenig Nahrung aus und ihr Stoffwechsel wird auf ein Minimum zurückgefahren. Und im Winter fastet auch die Natur. Das kennen wir alle.
Für Gläubige beginnt die Fastenzeit im Februar am Aschermittwoch und endet im April am Ostersonnabend, also nach 46 Tagen. Andere nicht kirchliche Menschen nutzen die Zeit auch, um vielleicht probehalber oder neugierig mal etwas anders zu machen. Auch wenn es zu Beginn schwer fällt entdecken Sie manchmal, dass es anders vielleicht besser sein könnte.
Fasten ist Verzicht – und warum uns das auch mal ganz gut tut
Es gibt viele Möglichkeiten, das Thema Verzicht temporär in seinen Alltag zu integrieren. Eine Weile mal das zu vermeiden, womit wir sonst viel Zeit verbringen und uns besonders selbst im Wege stehen, das setzt Kräfte und vor allem Ressourcen frei. Vielleicht mal kein Internet, kein Fernsehen, kein Autofahren? Oder mal auf Zucker, Alkohol, Zigaretten oder Fleisch verzichten? Andere machen Heil-, Saft-, Basen- oder Intervallfasten. Nicht jeder möchte auf alles verzichten und nicht alle Fastenarten sind für alle Menschen gleichermaßen geeignet.
Es gibt viele unterschiedliche Gründe für den Entzug von Kalorien, Konsum oder Komfort. Die einen wollen gezielt entgiften. Andere wollen mal bewusst auf Gewohntes verzichten oder bekannte Pfade verlassen. Manchmal ist es nur ein kleiner Schritt zur Seite und es zeigt sich auf einmal etwas anderes, Unerwartetes, lange Übersehenes. Mit Gewohnheiten brechen, die wir schon ganz lange nicht hinterfragt haben. Der Wunsch nach Einkehr, Umkehr, Besinnung. Und wenn Du den Schritt dann wagst, läuft vielleicht zu Beginn alles nicht mehr ganz so rund und vorhersehbar wie sonst. Vielleicht stolperst Du auf einmal im sonst gewohnten Takt. Der Tagesablauf verschiebt sich und plötzlich ist Zeit da, wo vorher Hetze war. Ruhig und wach hörst Du Dich und Deine Bedürfnisse dann selber wieder. Und es entsteht Raum für Veränderung und Erneuerung.
Fasten ist viel mehr als „einfach mal nichts zu essen“
Warum Fasten eine Kraftquelle für mich ist
Als ich 1997 während meiner Ausbildung als Versicherungskauffrau in den Prüfungsvorbereitungen steckte, lernte ich tagelang. Damals las ich, dass der Mensch 70% seiner Tagesenergie für die Verdauung benötigt und so entschloss ich mich spontan, zu fasten, damit ich mehr Energie zum Lernen hatte. Ich wusste nicht mal ein Bruchteil von dem, was ich heute weiß, aber es hat funktioniert.
Mit Ausnahme meiner Schwangerschaft und Stillzeit faste ich seitdem zweimal im Jahr zwischen 5 und 21 Tagen. Und ich bin wahrlich kein Kostverächter. Ich liebe gutes Essen, trinke gern Wein und habe bis vor 9 Jahren sogar geraucht. Ich finde es meinem Körper gegenüber wichtig und wertschätzend, zweimal im Jahr durch meine Fastentage den Resetknopf zu drücken. „Reset“ im Sinne von „zurücksetzen“.
Und ja, es ist beim ersten Mal schwer und ungewohnt und es gibt auch nach Jahren manchmal die kleinen Fastenkrisen in den ersten 3 Tagen. Aber es ist gleichzeitig auch so ein Jung- und Gesundbrunnen. Du ersparst Dir und Deinem schönen Körper durch nur zweimal 5 Fastentage im Jahr langfristig so viel Krankheit und Schmerz. Das ist es in meinen Augen definitiv wert!
Fasten kann auf unterschiedlichen Ebenen Deine Kraftquelle sein. Ich habe über die Jahre hinweg viele unterschiedliche Erfahrungen gemacht und die möchte ich gern mit Dir teilen.
Meine 7 Tipps für Dein Fasten als Kraftquelle
Wenn Du zu diesen 7 Tipps mehr erfahren willst schreibe mir bitte an yvonne@yvonnepetschow.de mit dem Betreff „Fasten“. Ich kann Dir z. B. die Einkaufsliste zur Verfügung stellen.
Tipp 1
Vorbereitung zum Fasten
Suche Dir ein passendes Zeitfenster, was nicht zu sehr mit Party-, Geburtstags- oder anstrengenden Geschäftsterminen kollidiert und blocke es sofort für Deine Fastentage.
Dann buche Dir in der Zeit rechtzeitig die Termine, die siehe Tipp 5 weiter unten Dein Fasten später als Ritual wunderbar unterstützen werden.
Und schreibe Deine Einkaufsliste für die Entlastungs- sowie die Fastentage.
Tipp 2
Entlastungstage
Sinnvoll ist es, wenn Du Deinen Körper schon einige Tage einschwingst. Jeder kennt eigentlich die Lebensmittel, die ihm sprichwörtlich „schwer im Magen liegen“. Der Körper kann sie aus bestimmten Gründen nicht verstoffwechseln. Diese Dinge bitte einfach schon mal vermeiden. Bei dem einen sind es Kohlenhydrate, bei dem anderen rohes Gemüse oder tierische Fette/ Eiweiße. Ich nutze in der Zeit gern meine veganen Shakes und Suppen. Sie sind leicht verdaulich und enthalten nur gesunde Zutaten.
Genussmittel weglassen ist auch sinnvoll (Alkohol, Kaffee, Zigaretten, Zucker).
Tipp 3
Abführen/ Darmentlehrung
Durch das Abführen stellt Dein Körper von äußere auf innere Ernährung um und konzentriert sich nach und nach auf Deine inneren Baustellen. Altes wird losgelassen, abgebaut und ausgeschieden.
Zur Darmentleerung hast Du verschiedene Möglichkeiten. Ich habe viele Jahre mit der Leber-Gallen-Entgiftung gearbeitet. Heute bevorzuge ich einen klassischen Einlauf mit einem Irrigator. Andere nutzen auch Glauber- oder Bittersalz oder Sauerkrautsaft. Finde hier die Lösung, mit der Du Dich gut fühlst.
Tipp 4
Fastenkrise
In den ersten Tagen kann es zu Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen, Muskelkater oder Stimmungsschwankungen kommen. Vielleicht fühlst Du Dich auch einfach nur platt. Das ist normal und ein gutes Zeichen, dass Dein Körper entgiftet. Vor allem, wenn Du zum ersten Mal fastest. Also lass Dich hier nicht entmutigen und binde einige der unten stehenden Rituale ein, die Dir dann auf jeden Fall helfen werden.
Tipp 5
Rituale
Rituale zur Unterstützung des Regenerationsprozesses und der Entgiftung
- Ölziehen am Morgen vor dem Zähneputzen ist eine preiswerte ayurvedische Methode zur täglichen Entgiftung. Du spülst Deinen Mund mindestens 20 Minuten mit Pflanzenölen (kalt gepresstes Sesam- oder Sonnenblumenöl oder natives Kokosöl). Sie wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Gifte und Säuren werden aus der Mundhöhle und dem Zahnfleisch gezogen.
- nutze täglich Mikronährstoffe und Omegas, denn sie steuern die Produktion und Ausschüttung der Stoffwechselhormone, regeln die Energieproduktion in den Zellen, unterstützen die Entgiftung und sind wichtig für die Entsorgung nicht mehr benötigter Fettzellen.
- physikalische Bemer Therapie zur Anregung Deiner Durchblutung: der Körper kann dadurch deutlich mehr Giftstoffe ausscheiden. Du verringerst Fastenkrisen und Schmerzen und hebst Dein Energielevel immens. Kontaktiere dazu gern Ute Wagner, 0170/3332482, ute.wagner@bemermail.com
- Viel frische Luft
- Leichtes Muskel- und Faszientraining mit anschließender Sauna und Bürstenmassage oder Öl-Salzpeeling unter der Dusche
- Lymphdrainage und Fußreflexzonenmassage, meine Empfehlung ist Verena Fleckner von Inform Dresden
- Kosmetikbehandlung mit Ausreinigung, Gesichtsmassage, Masken und Ampullen. Meine Empfehlung ist Catrin Podavka.
- Meditationen/ Atem-/ Entspannungsübungen inkl. Wärmflasche
Tipp 6
Fastenbrechen, gesunder Neustart, Stoffwechsel
Dein Körper hat sich an das Fasten gewöhnt und angepasst. Der Magen ist kleiner und produziert auch nicht mehr so viele Verdauungssäfte.
Für das richtige Fastenbrechen plane etwa ein Drittel der Zeit ein, die letztendlich gefastet wurde und höre zusätzlich auf Dein eigenes Körpergefühl.
Ich nutze hier Glucomannan, denn das kurbelt ganz natürlich meinen Stoffwechsel wieder an. Ich starte gerne mit meinen veganen Shakes und Suppen und nehme jeweils eine Sorte Obst und Gemüse dazu, die mein Körper gut verstoffwechseln kann. Beide Produkte sind perfekt, um auch Deine Verdauung langsam und schonend wieder in Gang zu bringen.
Leichter und schonender Neustart nach dem Fasten:
Der Shake in 2 Geschmacksrichtungen. Klicke hier für mehr Information.
Optimal zu Beginn und dem Ende des Fastens:
Die leichte und schmackhafte Suppe. Klicke hier.
Bringt Deinen Stoffwechsel wieder in Schwung:
Der Booster mit Glucomannan. Für mehr Infos klicke hier.
Tipp 7 Welche Chancen hält das Fasten für Dich bereit?
✔ Stärkung Deines Immunsystems
✔ Vorbeugung von Erkältungen
✔ Dein Geist ist leistungsfähiger und wacher, denn 70% Deiner Tagesenergie benötigt Dein Körper für die Verdauung
✔ Dein Körper wird fitter und aktiver
✔ Abbau von Nahrungsmittelsüchten
✔ Zellerneuerung
✔ Entgiftung
✔ Vorbeugung unzähliger Krankheiten
✔ Du brauchst weniger Schlaf und er ist auch viel erholsamer
✔ Auf geistiger Ebene hält Dein Gedanken Karussell an – keine unendlichen Spiralen mehr. Vieles, was Dich im Alltag bewegt findet einen Raum zur Neuordnung und auch eingefahrene Sichtweisen und Verhaltensmuster bekommen neue Perspektiven
✔ Auf seelischer Ebene findest Du Ruhe und Kraft
✔ Loslassen und Dir selbst begegnen, denn durch den Verzicht im Außen spürst, hörst, erfährst, lebst und besinnst Du Dich wieder mehr auf Deine eigenen Bedürfnisse
Komm gern in meine Facebook – Gruppe:
„Gesund, fit und stark mit Yvonne Petschow“
für noch mehr Tipps und Austauch zu allen Themen rund um Ernährung, Abnehmen und Muskelaufbau.
Klicke hier um direkt zur Gruppe zu kommen.
Vielleicht kann das Fasten zukünftig auch für Dich ein jährlicher kleiner Entwurf sein: was wäre, wenn? Was wäre, wenn ich nicht jeden Abend auf dem Sofa zu bewegten Bildern einschlafen würde? Wenn ich mich jeden Tag 30 Minuten bewegen würde und dabei ganz bewusst vorwärtsschaue, statt zurück? Die Skizze eines anderen Alltags. Der Blick in eine andere Richtung. Eine Perspektivverschiebung. Mache gezielt etwas anders, als sonst und bringen damit leise und ohne ruckartige Bewegungen, gewohnte Ordnungen durcheinander. Und vielleicht findest Du danach den Weg in die Gewohnheit gar nicht wieder zurück – und gehst einen neuen.
Und wer zu Beginn nicht allein fasten möchte, sondern lieber geführt in einer Gruppe, dem empfehle ich ein Fastenseminar mit Susanne Busch http://www.fastenwochelausitz.de/
Zum Schluss möchte ich Rüdiger Dahlke zitieren, der mal sagte: „Unser Darm ist nicht dafür gedacht, dass nur noch unten etwas rauskommt, wenn man oben was nachschiebt.“ Das klingt im ersten Moment vielleicht krass, aber viele Krankheiten beginnen im Darm und es ist sinnvoll und klug, ihn auch mal zu reinigen und zu entlasten.
Ich bin Yvonne Petschow und Vitalitätscoach.
Nach 8 Jahren Leistungssport begleiten die Themen Bewegung und Ernährung bis heute mein Leben und den Familienalltag. Ich habe viel gelesen, ausprobiert, wieder verworfen, neugierig geforscht und dabei immer intuitiv meinem Körper gelauscht. So fand ich Lösungen und Strategien, die auch in einen stressigen und oft nicht planbaren Alltag zu integrieren sind.
Sie sind täglich anwendbar, bezahlbar, erleichtern eine gesunde Ernährung enorm. Sie sind auch auf Reisen mitnehmbar, sie schmecken, machen satt und glücklich. Sie sind also für mich perfekt!
Ich freue mich auf Dich! Ruf mich gleich an!
Nicht verpassen!
Großartige Neuigkeiten rund um Vitalität, Muskelaufbau und Abnehmen.
Hier eintragen.
Mein E-Mail Newsletter erscheint ungefähr 3-mal im Monat und ist jederzeit abbestellbar.